Ein Gefühl von Kälte

Ein Gefühl von Kälte

 

durchzieht mein manchmal altes Herz,

hält ihn fest umklammert, den Schmerz vergangener Jahre.

Jahre, in denen nur der Hass in unser beider Herzen zählte;

Warum auch immer. Was auch immer geschah. 

 
Warum auch immer, was auch immer geschah,

die Liebe war plötzlich nicht mehr da.

Irgend so ein verfluchter Satan hat sie sich gegriffen.

Irgendjemand mich verpfiffen;

Und ich weiß auch schon wer das gewesen ist

 
Es war der große, rabenschwarze Schweinehund in mir.

 
Denn
vollgefressen mit Eifer, Sucht und vielen anderen üblen Machenschaften

war es ihm, dem Teufel, nicht möglich mich zu verhaften.

 
Ja, selbst mein Schutzengel wäre hilflos, wäre chancenlos geblieben gegen ihn

Doch welch ein Glück: sein Chef von einst hatte anderes geplant für mich; der Satan tobte fürchterlich,

doch mir war das egal,

Dank   I H M meinem himmlischen Vater

P.S.:

Erinnerungen verblassen,

gänzlich verwehen werden sie nie.

       © Colin-Aleksander Vaupel, 1. März 2018